Schaumwein

Was ist Schaumwein?

Zischen, sprudeln, schäumen – ist es nicht herrlich, sich ein Glas Schaumwein einzuschenken? Doch wie werden diese Weine eigentlich hergestellt? Schaumwein ist ein Überbegriff für Flaschenweine, die aufgrund eines hohen Kohlenstoffdioxid-Gehaltes unter großem Druck stehen. Je nach Herstellungsart gelangt das Kohlenstoffdioxid auf unterschiedliche Weise in das Getränk. Entweder setzt man es von außen zu, oder es resultiert aus der ersten beziehungsweise aus der zweiten Gärung – die traditionelle Flaschengärung.

Rebsorten und Regionen

Bei der Produktion von Schaumwein dominieren vor allem die weißen Trauben. Während in Deutschland die Riesling-Rebsorte für die Sektherstellung verwendet wird, ist in Österreich der Muskateller oder der Grüne Veltliner der Grundwein. Weltruhm hat in Frankreich der Schaumwein Champagner. Etabliert hat sich hier in letzter Zeit auch der Crémant. In Italien trinkt man hingegen Prosecco. Im deutschsprachigen Raum fallen dafür häufig die Bezeichnungen Spumante und Frizzante. Hohe Bekanntheit hat auch der spanische Cava.

Schaumwein richtig lagern

Grundsätzlich gilt: Schaumwein sollten Sie immer bei völliger Dunkelheit lagern. Wichtig ist eine konstante Temperatur zwischen 9 und 11 ° Celsius. Ob stehend oder liegend spielt eine untergeordnete Rolle, wobei die liegende Lagerung platzsparender ist. Experten empfehlen, Schaumweine spätestens 3 Jahre nach dem Erwerb zu genießen. Es findet sich bestimmt eine passende Gelegenheit, wieder einmal mit einem edlen Tropfen anzustoßen.

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