Das Weingut Grange des Peres hat es trotz vieler Hindernisse geschafft Kultweinstatus zu erlangen. Gerade durch die Komplikationen die beim Anbau der Weingärten entstanden, spielen sich wahrhaftige Mythen um die großen Weine aus der Languedoc ab. Nachdem Laurent Vaillé seine frühe Karriere bei Meistern wie Jean-François Coche-Dury (Meursault), Gérard Chave (Hermitage) und Eloi Durrbach (Domaine Trévallon, Provence) verbracht hatte, ließ er sich im L’Hérault des Languedoc nieder und erwarb im Jahre 1989 selbst ein Gut in der Nähe von Aniane.
Diese Region ist bekannt dafür, dass der Boden durch den hohen Anteil an Kalkstein sehr hart ist. Kaum einer hätte sich erträumen lassen, dass auf diesem Grund mit dürrem Boden Weinpflanzen gut gedeihen. Trotz der Hindernisse und dem Einsatz von Dynamit, um Felsen und Kalkstein zu reduzieren, hat es sich der Weinbauer nicht nehmen lassen und etwas Großes geschaffen. Der Aufwand hat sich eindeutig gelohnt! Das Gebiet hat nicht nur fantastische Weine hervorgebracht, sondern auch spannende Weinpersönlichkeiten.
Auf dem Grund gedeihen Syrah-, Marsanne- und Roussane-Stecklinge von Gérard Chave und der berühmte Cabernet von Domaine de Trévallon. Der Ertrag beschränkt sich auf circa 20-25 he/ha. Der angewendete Schnitt „Kelchstil“ bringt das ideale Resultat hervor- kräftige und doch zurückhaltende Weine. Die Weine verkörpern den Charakter des französischen Mittelmeerraumes in jedem Schluck. Die besonders ausgeprägte, spezielle Textur am Gaumen ist außergewöhnlich.
Schon in jungen Jahren sind die Weine zugänglich. Sie versprechen jedoch auch durchaus großes Potenzial zur Reife.
Zu unseren Weinen aus dem fantastischen Weingut:
Rouge
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